Baumschutz in Köln
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Köln, 12.01.2013


Bereits im Dezember wurden im Pappelpark einige lang erwartete Arbeiten ausgeführt. Die zur Fällung vorbereiteten
Bäume - siehe Bericht vom März 2012 - wurden nun gefällt. Auch scheinbar "gesunde" Stümpfe gehören zu Bäumen, die an
Krone und/oder Stamm Schäden aufwiesen und bruchgefährdet waren. Für die Fällungen wurden bereits im vergangenen
Jahr als Ausgleich einige neue Bäume gepflanzt.

Wir hoffen, dass die Stümpfe bald entfernt werden können.

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Köln, 27.03.2012                                   

Kurzprotokoll
der heutigen Begehung mit einem Mitarbeiter des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen:

Die Pflegearbeiten, die im Februar begonnen hatten, konnten inzwischen beendet werden, einige Fällungen werden in Kürze
noch erfolgen. Die betroffenen Bäume sind bereits zur Fällung vorbereitet (es steht nur der "Torso"). Nachpflanzungen sind erfreulicherweise bereits erfolgt. Fotos dazu siehe hier

Auch die lange bemängelten Zustände bei den Bänken wurden endlich beseitigt. Es wurden überall neue Bänke und Papierkörbe gesetzt.


Der Kastanie, über die weiter unten auf der Seite berichtet wurde, konnte nun das Pflaster abgenommen werden, das zum Wundschutz nach der Verletzung durch Fällarbeiten aufgelegt wurde. Der Baum hat nur an einer Stelle versucht die Wundränder
zu überwallen. Man wird den Baum weiter beobachten. Hier finden Sie 3 Fotos zur Kastanie.

 

 

Köln, 06.02.2012

An der Zündorfer Groov haben die geplanten Pflegearbeiten - siehe Bericht unten vom 18.10.2011 -  im Pappelpark begonnen.
Es wird auch einige, wenige Fällungen geben. Die Arbeiten werden vermutlich mehrere Wochen dauern, bisher wurde erst der Bereich vom Jachthafen bis zur
Fähre und etwas darüber hinaus bearbeitet. Wir sind sehr froh, dass wieder die gleiche Pflegefirma mit dem gleichen Team vor Ort ist. Wir haben hier das
Gefühl, man schneidet so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich. Auch feineren Äste bleiben stehen. Unsere Forderung geht schon seit Jahren dahin, dass bei Kronenrückschnitten auf Zugast geschnitten wird, wie es auch im Regelwerk ZTV Baumpflege als richtig dargestellt wird. Erfreulicherweise hat man sich an der
Groov damals wie heute daran orientiert. So werden wir auch in diesem Sommer wieder grüne Pappeln sehen, wenn auch erst mal nicht ganz so üppig wie
letztes Jahr.


 

Köln, 18.10.2011 Geplante Maßnahmen an der Groov

Am 11.10.2011 waren wir zur Begehung in den Pappelpark im Naherholungsgebiet Zündorfer Groov geladen.
An diesem Ort hat die BI Baumschutz in Köln - damals noch Kölsche Baumschützer Porz-Zündorf - vor über 4 Jahren
ihre Arbeit begonnen. 235 Pappeln konnten vor der bereichsweisen Fällung bewahrt werden, ein Konzept wurde
gemeinsam von Verwaltung, Politik und Bürgern erarbeitet. Unter "Über Uns" können Sie darüber nachlesen.


Jetzt sollen die damaligen Schnittmaßnahmen an den Pappeln wiederholt werden, auch einige Fällungen wird es geben. Die Mitarbeiter des
Grünflächenamtes nahmen sich Zeit, uns die Notwendigkeit der Maßnahmen deutlich zu machen. Wir durften auch mit dem Steiger in die
Baumkronen hinauffahren und bekamen das weitere Vorgehen und die Gründe erklärt.

Auch wenn es schmerzt dass wieder so viel geschnitten werden muss, haben wir doch Grund zu der Hoffnung, dass die Bäume auch diesmal wieder
austreiben und dass noch viele von ihnen dort einige Jahre grünen dürfen, zur Freude aller Besucher (und Bewohner!).
Für genauere Informationen zu den Maßnahmen kommen Sie zu einem unserer Treffen oder schreiben Sie uns eine Email.




 

Kastanien an der Unteren Groov (mit Springbrunnen), Nähe Mittelsteg

Bereits im Oktober 2010 erhielten wir die Nachricht, dass eine Kastanie an der Groov gefällt werden müsse. Nach einer Begehung konnten wir uns überzeugen,
dass der betreffende Baum, der an Pseudomonas erkrankte, tatsächlich bereits abstarb. Er wurde im November dann auch gefällt. Leider hat die ausführende
Firma zum großen Ärger des Grünflächenamtes einen anderen Baum dabei beschädigt. Diesem wurde daraufhin ein Wundpflaster aufgelegt. Ob der Baum den Schaden übersteht, kann noch nicht gesagt werden.

Der Mitarbeiter des Amtes hat uns mitgeteilt, dass auch weitere Bäume an der besagten Krankheit leiden. Diese sehen jedoch noch vital aus und sollen vorerst
nur beobachtet und noch nicht gefällt werden. Auffällig sind Schäden an der Rinde, die wie Risse aussehen, am hier gezeigten, von der Firma beschädigten
Baum im Hintergrund ist das oberhalb der Wunde entlang des Stammes auch zu sehen. Weitere Kennzeichen der Erkrankung finden Sie unter dem oben unter
Pseudomonas eingefügten Link.

 

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Entfernung der Gurte an den 2008 gepflanzten Bäumen an der Groov

Köln, 11.09.2010

Infolge der Umgestaltungspläne für den Pappelpark an der Groov wurden nicht nur Bäume gefällt, sondern auch, wie bereits mehrfach berichtet, viele neue gepflanzt. Diese wurden mit je 4 Stützpfählen umgeben und mit Haltegurten gesichert, um einen geraden Wuchs zu garantieren. Die ersten dieser Nachpflanzungen haben bereits die 3. Vegetationsperiode erlebt und zeigen sich in guter Verfassung. Die Gurte allerdings beginnen in die Rinde zu schneiden und haben teilweise Spuren hinterlassen. Es war bei einigen Bäumen, besonders bei den Schwarzpappeln, deren Stämme schneller an Umfang zunehmen als die Eschen, längst überfällig sie zu entfernen.  Frau Lui hat daher Kontakt zu dem zuständigen Mitarbeiter des Landschafts- und Grünflächenamtes aufgenommen. Auch dort hatte man sich bereits Gedanken zu dem Thema gemacht. Da jedoch wenige Mitarbeiter in einer großen Stadt viele Aufgaben zu erledigen haben, war man dankbar, dass die für den Baumschutz vor Ort tätigen Bürger hier helfen wollten. Frau Lui und ich haben daher an den Erstpflanzungen von 2008 die Bänder entfernt. Die später erfolgten Pflanzungen behalten die Gurte noch. Wir haben der Stadt detailliert Bericht erstattet und Bildmaterial übersandt.

 

 

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Aufregung wegen Fällaktion am Kirmesplatz

Am Freitag, den 19.03.2010 fanden die Bürger am Kirmesplatz an der Zündorfer Groov einen einzelnen gefällten Baum aus einer Reihe von gesunden Bäumen abgesägt daliegend vor. Es entstanden immer wieder kleine Volksaufläufe von empörten Bürgern, aber auch viele Fragen: Warum wurde der Baum denn gefällt? - Wer hat das denn veranlasst?

Da es gerade vor kurzem einige Fäll- und Pflegemaßnahmen am Tennisplatz und an der Obstwiese gab, war nun naheliegend, dass die Stadt verantwortlich war. Das konnte auf Nachfrage aber nicht bestätigt werden. Dann kam die Idee, dass wieder Bürger sich mit der Säge ausgetobt hätten - wie es in letzter Zeit illegal mehrfach am Rheinufer vorgefallen war.  Dann fand sich eine Anwohnerin, die aber aussagte, es wäre eine Firma vor Ort gewesen, Männer mit Plänen hätten sich zu schaffen gemacht und den Baum gefällt. Letztendlich stellte sich heraus, dass die Stadtentwässerungsbetriebe (StEB) derzeit das Pumpwerk in der Alten Gasse sanieren und der Baum leider wegmusste, weil genau darunter gearbeitet werden muss.

Wir haben jetzt Vogelschutzzeit, daher sind Fällungen nur in wenigen begründeten Ausnahmefällen erlaubt. Die StEB hatte daher eine Biologin vor Ort.

Am 25.03.2010 erschien im Lokalteil des KSTA ein Artikel zu dem Vorfall. Dazu gab es auch eine Richtigstellung, da Fr Judith Langer, die hier zitiert wird, vom KSTA überhaupt nicht befragt worden war.

Hier die Richtigstellung, gerichtet an KSTA, einige Mitarbeiter des Grünflächenamtes, die Groovpaten sowie einige Lokalpolitiker:

Guten Tag,

ich fand heute diesen Zeitungsartikel in meinem Briefkasten (mit Kommentar eines Bürgers, den ich abgedeckt habe). Zunächst vielen Dank an den Kölner Stadtanzeiger, dass Sie sich dieses Themas angenommen haben. Ich möchte aber dazu nur sagen, dass ich dem Stadtanzeiger kein Interview gegeben habe. Ich wurde weder angerufen noch sonst wie befragt, werde aber in dem Artikel zitiert! Ich habe lediglich bei Entdeckung der Fällung das Ordnungsamt informiert. Denen habe ich meine Befürchtungen im Zusammenhang mit anderen Baumfreveltaten in letzter Zeit am gesamten rechtsrheinischen Ufer mitgeteilt. Der Gedanke an eine Straftat kam auf - wie auch im Artikel richtig geschildet - durch den Mangel an Information. Da ich in ständigem Kontakt mit dem Grünflächenamt und über die Fäll- und Pflegemaßnahmen der letzten Zeit auch im Bilde war, passte die besagte Fällung am Kirmesplatz nicht ins Bild, niemand wusste etwas darüber. Den Leuten von der StEB gegenüber, die ich einige Tage nach der Fällung an der Zündorfer Groov traf, habe ich nur den Mangel an Kommunikation zwischen Ämtern und Behörden sowie zwischen Politik und Verwaltung und letztendlich auch zwischen allen Verantwortlichen und den Bürgern beklagt. Hiermit will ich jedoch nicht das Engagement Einzelner aus den genannten Bereichen in Abrede stellen, denn da habe ich in den letzten Jahren auch viele gute Erfahrungen machen dürfen. Um aber mehr miteinander zu kommunizieren, braucht man allerdings auch Zeit, und die fehlt überall, da wenige Leute an vielen Stellen gleichzeitig sein sollen und immer mehr Verantwortung von Einzelnen zu schultern ist.
Der verantwortliche Mitarbeiter der StEB - leider hab ich den Namen nicht - behauptete jedenfalls mir gegenüber, die Ämter seien rechtzeitig und hinreichend informiert gewesen. Wie es bisher aussieht, war dies nicht der Fall, es lag keine Information dazu vor. (Ansonsten bitte ich um Richtigstellung) Von einer möglichen Vergrößerung des Kirmesplatzes weiß ich nichts und hatte dahin gehend auch keinerlei Befürchtungen. Aber vielleicht erging es anderen Bürgern so. Im Artikel richtig dargestellt wurde, dass ich - und mit mir die Kölschen Baumschützer sowie alle weiteren Baumschutzinitiativen Kölns, die Politiker und viele Bürger - empört bin, dass Fällungen und mit Fällung verbundene Baumaßnahmen in die Vogelschutzzeit (01.03. - 30.09.) gelegt werden. Das geht sicher auch anders!

Mit freundlichen Grüßen

Judith Langer
Kölsche Baumschützer Porz-Zündorf

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Angekündigte Neupflanzungen finden zur Zeit statt.

Zündorf, 15.03.2010

Nachdem vor kurzem die geplanten Fällungen stattgefunden haben (siehe unten Protokoll) wurde heute ein Großteil der ebenfalls geplanten Neupflanzungen vorgenommen. Auf den Wiesen sind dies überwiegend Schwarzpappeln, am Wegrand Eschen, dazu kommen noch beispielsweise eine Kastanie und auch eine Trauerweide. Letztere ist zs mit einigen anderen Bäumen noch nicht eingetroffen, die Pflanzorte aber bereits geplant.

Die Vorgehensweise entspricht dem Konzept zum Umbau des Baumbestandes an der Groov, wie es in 2007 in Zusammenarbeit von Verwaltung, Bezirksvertretern und Bürgern erstellt wurde. Notwendige Fällarbeiten werden mit uns vor Ort besprochen und gehen Hand in Hand mit Pflegemaßnahmen und Neupflanzungen, um so langfristig das Landschaftsbild zu erhalten.

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Ergebnis eines Ortstermin vom 05.02.2010 an der Groov

Im Herbst 2009 wurde von Mitarbeitern des Landschafts- und Grünflächenamtes der Stadt Köln an 62 Hybridpappeln eine Sichtkontrolle mit Hilfe eines Hubsteigers, durchgeführt. Dabei hat man 3 Bäume entlang der Allee als nicht mehr standsicher eingestuft, bedingt durch Fäulnis. Alle 3 Bäume haben einen Umfang von über 4 m. Auch einige andere Arbeiten sind vonnöten.

Ergebnis der Begehung:

Bei dem Musterbaum Nr 1688 nähe Fähre soll ein Starkast gekürzt werden. Durch eine alte Kappung eines Astes ist eine Öffnung entstanden, die wie ein Teller Wasser und Bakterien in ihrer Öffnung sammelt. Dadurch ist eine massive Fäulnisstelle entstanden, die weiter nach unten in den Hauptstamm dringen kann. Deshalb soll der Ast oberhalb des neuen Triebes gekürzt werden.

Pappel 1650 soll gefällt werden. Die Hybridpappel  war von Anfang an einer der am stärksten mit Pappelkrebs befallenen Bäumen. Im Bereich des Stammes auf ca. 1,50m Höhe brechen nun Rindenstücke bedingt durch Fäulnis aus. Deshalb ist die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben.

 

Pappel Nr. 1560 und 1566 werden gefällt. Würden sie nur zurückgeschnitten, erhielte man 2 lange Stämme mit wenig Laub und die neue Esche, die als Alleebaum gepflanzt werden soll, wäre in ihrem Wachstum eingeschränkt. Obwohl die Pappel 1506 ebenfalls zur Fällung vorgeschlagen war, können wir uns darauf einigen die Baumkrone auf Habitus zu schneiden. So ist die Verkehrssicherheit wieder gegeben und wir können das Erscheinungsbild der Allee bewahren.

 

Die 3 Eiben am Weg vor und hinter der Sitzgruppe sollen aufgeastet werden und einzelne Äste statisch korrekt gekürzt werden, dass sie nicht zu weit in den Hauptweg wachsen. So genanter „Lichtschnitt“. Es soll eine Ausgangsform entstehen, die die vorbeifahrenden Fahrzeuge nicht beschädigt und die angrenzenden Kastanienbäume nicht in ihrem Wachstum beeinträchtigt. Diese Eiben sind teilweise falsch in Form geschnitten worden bzw. haben Äste evtl. durch vorbeifahrende Fahrzeuge verloren, so dass sie jetzt keine gute Ausgangsposition für eine gut gewachsene Eibe haben.

Die große gut gewachsene Eibe zur Fähre hin soll sich ungehindert entfalten.

 

Pflanzung einer Trauerweide

An der Landspitze zur Oberen Groov, Nähe Baum Nr. 31, soll eine Trauerweide als Pendant zur Trauerweide am Teehaus gepflanzt werden. Später sichtbar von der Brücke aus. Der Bereich Süd 3 hat am stärksten unter „Kyrill“ gelitten. Deshalb sind dort große freie Flächen, die durch die Zerstörung der Bäume, bedingt durch den Orkan entstanden sind.

 

Die Arbeiten an den Groov Seen, die Herr Bauer vor einem Jahr angekündigt hat, sind ausgeschrieben worden:

  1. Fontäne auch für die Obere Groov zur Belüftung
  2. Pumpenzulauf höher legen als die Fontäne wegen Belüftung
  3. Ausbaggern der Seen und Schlick im südlichen Ufer Bereich lagern vor Abtransport
  4. Binsengürtel im südlichen Bereich der Oberen Groov anlegen
  5. Einen Mönchsbau vor dem Durchlassrohr der Oberen Groov errichten

 

Nicht fachgerechter Weidenrückschnitt

Firma Bollmann ist nicht mehr für die Stadt Köln an der Groov tätig. Eine andere Firma hat am Uferbereich der Unteren Groov Weiden geschnitten. Die Ausführung war nicht fachgerecht: zu kurz abgeschnitten und die Rinde verletzt.

 

Zu den bereits früher getätigten Neupflanzungen  ist anzumerken, dass alle neuen Eschen und Schwarzpappeln angegangen sind und sich gut entwickelt haben.

 

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Die Groov - selbst bei Regen schön! Juni 2009




Mehr Bilder vom Pappelpark in der
Bildergalerie
 


 




Ende April 2009 - die Groov ist grün, die Pappeln und alle anderen Bäume  herrlich belaubt.
Auf's Neue bestätigt sich uns, dass wir recht daran getan haben, für den Erhalt der Bäume zu kämpfen. Die vielen Bürger, die jetzt wieder die Runde an der Groov drehen und ihre Freizeit dort verbringen, freuen sich augenscheinlich mit uns, dass es den Pappelpark in dieser Form noch gibt.
Weitere Bilder in der Bildergalerie.

 



 



Anfang April 2009

Frühling an der Groov










Ende März 2009
Die geplanten Fällungen haben stattgefunden. Die meisten Stümpfe bestätigen deutlich die Ergebnisse der vorgenommenen Messungen mit dem Resistographen. Wir sind froh, dass es nur wenige Bäume waren, die gefällt werden mussten, und freuen uns auf die Nachpflanzungen.

 






Februar 2009, Zündorfer Groov

Protokoll der Verwaltung von der Begehung am 05.02.09 (ohne Briefkopf, nur der Text):

"Begehung für die Erläuterung von Einzelmaßnahmen an den Bäumen in der Groov mit Vertretern der Goov-Paten und der Verwaltung.

Bei der letzten Kontrolle an den Bäumen in der Groov wurden an 15 Bäumen deutlich sichtbare abnormale Wuchsformen im Stammfußbereich festgestellt, die zum Teil Ausbildungen von Pilzfruchtkörpern aufwiesen.

Bei den Bäumen handelt es sich um 14 Hybrid-Pappeln und 1 Robinie (Scheinakazie).

Die Bäume wurden mit dem Resistographen untersucht.

Hierbei konnte anhand der ausgewerteten Meßkurven festgestellt werden, dass die Bäume 28, 1460, 1516, 1606, 1610 und 1620 einen nur geringen Bohrwiderstand aufweisen.

Daraus ist eindeutig zu schließen, dass im Stammesinneren eine Zersetzung stattfindet und die Bäume in ihrer Standsicherheit stark beeinträchtigt sind.

Desweiteren sind an diesen Bäumen Pilzfruchtkörper vorhanden, die von einem Saprophyten stammen, welcher das Fazit zulässt, dass es sich im Stammesinneren um zersetztes Holzmaterial handelt.

Die dringend notwendigen Rodungen der gefährdenden Bäume (Nrn wie oben aufgeführt) wurde einvernehmlich abgestimmt.

Entsprechend des Beschlusses der BV Porz wird 1:1 nachgepflanzt.

Nachgepflanzt werden 3 Fraxinus (Allee) und 5 Schwarzpappeln.

Die Verwaltung wird die Maßnahmen zeitnah ausschreiben in der Hoffnung, die Pflanzung noch im Frühjahr realisieren zu können.

Die Fällungen werden sofort und dringlich beauftragt, das Ausfräsen der Stubben wird im Rahmen der Nachpflanzaktion erfolgen.

Darüber hinaus wurden folgende Maßnahmen zur sofortigen Umsetzung festgelegt:

Die Pappeln 1616 und 1446 bestehen nur noch aus einem Stamm und haben sich weiter zurückgebildet. Diese beiden Stämme sollen im Rahmen der Rodungsaktion ebenfalls entfernt werden, um an diesen Standorten Platz für Neupflanzungen zu schaffen.

Die Eibengruppen am mittig gelegenen Sitzplatz unter den Kastanien werden zurückgeschnitten, bzw. eine Gruppe gerodet. Der Platz soll heller und somit freundlicher und sicherer erscheinen.

Im Gegenzuge wird an der freigewordenen Stelle eine Castanea sativa (Marone) gepflanzt.

Eine abgängige Robine (Scheinakazie) ohne Nummer wird gerodet."

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Der Pappelpark an der Groov wurde vor Kahlschlag bewahrt, ein Konzept erarbeitet, wie ein Umbau langfristig gestaltet werden kann. Lesen Sie hierzu auch den Bericht auf der Seite der Kölschen Baumschützer, beachten Sie auch die Bilder auf der Netzwerkseite Bürger für Bäume und bei Interesse lesen Sie die Vorgeschichte zur Rettung des Parkes bis zu den beginnenden Schnittmaßnahmen auf dieser Internetseite unter "Über uns/Judiths Geschichte und Ruths Geschichte.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

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