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Cranachwäldchen

 

Die Nachrichten sind hier so geordnet, dass die neuesten immer direkt oben stehen .

Für Hintergründe der Geschichte muss man also weiter nach unten scrollen.

 

Köln im Januar/Februar 2014

Es stehen wieder Arbeiten im Rheinvorland an. Hier die Pressemitteilung der Stadt Köln.

http://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/stadt-rodet-baeume-am-suedlichen-rheinufer

 

Hier der Kartenausschnitt.

 

 

 

 


 


Köln im März 2010

Für das Cranachwäldchen geht es zur Zeit um die Nachpflanzungen. Wir hoffen das diese nicht so klein ausfallen. Einen Vergleich zeigen folgende Fotos, eines vom Rheinufer in Zündorf, wo nach WSA-Fällungen Nachpflanzungen erfolgten, das andere aus Rodenkirchen, wo schöne, bereits etwas größere Schwarzpappeln gepflanzt wurden. 

 

 

 

 

                          

                   

 

 

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Bei dem Ortstermin am 27.07.09 konnten wir auch das Cranachwäldchen nach Beendigung der im Februar begonnenen Schnitt- und Fällmaßnahmen nochmals in Augenschein nehmen. Mit dem jetzigen Zustand zeigten sich alle Anwesenden zufrieden. Nun warten wir auf die bereits in Planung befindlichen Nachpflanzungen, die allerdings möglicherweise noch bis Frühjahr 2010 auf sich warten lassen. Fotos siehe Bildergalerie.

Beim Zusammentreffen mit einem aufgebrachten Bürger vor Ort zeigte sich deutlich, dass von der Bevölkerung her oft mit Unverständnis auf Baumfällungen - auch wenn diese Maßnahmen sorgfältig geplant, besprochen und durchgeführt werden -  reagiert wird. Das können wir gut verstehen, da es uns selbst zu Beginn unserer Arbeit so ging. (mehr zum Thema, wie man auf Baumfällungen reagieren  und sich informieren kann, unter Bäume in Not) Wer sich nur vordergründig mit dem Thema befasst, sieht zunächst nur die fallenden Bäume und das sich stark verändernde Terrain in einer vertrauten und liebgewordenen Landschaften. Über Verkehrsgefährdung durch Windbruch und Astabwürfe oder gar umstürzende Bäume hat er vielleicht bisher nicht nachgedacht. Er weiß nichts von Baumpilz und Morschungen, Käferlarven und Krebs - und wenn doch, sagt er: na und? so ist eben die Natur! Die Bäume sich selbst überlassen kann man aber nur in naturnahen Wäldern. Dort hält sich jeder auf eigene Gefahr auf. Anders ist die Lage in der Stadt, an Straßen, in Parks oder parkähnlicher, gestalteter Landschaft. Im Cranachwäldchen wurde jahrzehntelang nicht gepflegt, und es wird spazierengegangen, Sport getrieben, der Tierschutzverein kommt mit den Hunden zum Auslauf, es wird am Strand gefeiert etc. Die Stadt ist in der Pflicht, den Aufenthalt unter den Bäumen sicher zu machen, also die Verkehrssicherheit herzustellen. So traurig das manchmal ist. Da kann auch ein engagierter Baumschützer nicht viel einwenden außer der Hoffnung Ausdruck zu geben, man möge künftig nicht wieder 30 Jahre verstreichen lassen, sondern sich früher um die Bäume kümmern.  - Weiteres zu den für das Cranachwäldchen getroffenen Entscheidungen lesen Sie weiter unten auf dieser Seite, in der Vorgeschichte. Etwas Geschichte über die gesamte Örtlichkeit finden Sie hier.

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Am 27.07.09 gab es wieder mal einen Ortstermin im Rheinvorland Nord mit 2 Herren vom Grünflächenamt und 3 Vertretern der Baumschutzinitiativen. Diesmal ging es im Vordergrund um einen Robinienbestand rund um den Sportplatz am Molenkopf. Da hier die Verkehrssicherheit hergestellt werden muss, werden dort in Kürze 36 Robinien gefällt werden müssen, bei denen Gefahr im Verzug ist und man nicht bis zum Herbst warten kann. Insgesamt sind es jedoch wesentlich mehr Bäume, bis zu 110, die dort fallen müssen. Das soll jedoch außerhalb der Vogelschutzzeit angegangen werden. Dann wird sich während der Maßnahme auch entscheiden, ob nicht doch einzelne Bäume stehen bleiben können und evtl  nur beschnitten werden. Nachpflanzungen sind ebenfalls geplant. Über deren Art und Anzahl können noch keinen näheren Angaben gemacht werden.

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Mitte Februar werden von den noch laufenden, sehr umfangreichen Fäll-und Pflegemaßnahmen Fotos gemacht und auf die Netzwerkseite gestellt. www.buerger-fuer-baeume.com (Verlinkung zur Zeit nicht möglich)

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Am 02.02.09 sollen die Arbeiten im Cranachwäldchen beginnen. Es wird 45 Fällungen geben, zusätzlich Kappungen und Kronenrückschnitte. Ersatzpflanzungen sind zugesagt, u.a. Schwarzpappeln.

Pressemitteilungder Stadt Köln

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Am 15. Dezember 2008, 14.30 Uhr, fand die Begehung mit Vertretern des Grünflächenamtes und 4 Baumschützern statt. Wir gewannen folgenden Eindruck: "Das betroffene Stück Rheinvorland hatte einen unübersehbar alten Baumbestand mit starken, gut sichtbaren Schäden, z.B. Risse, Bruchstellen, jede Menge Totholz, bereits umgefallene Bäume etc. Das Gelände, dass keine gepflasterten Wege aufweist, sondern mehr einen sich windenden Pfad, wobei es auf und ab geht, macht einen verwilderten Eindruck, man sieht, dass die Bäume wohl nie gepflegt wurden. Dies macht jedoch auch die Schönheit des Ortes aus. Es wirkt ursprünglich und natürlich. Jedoch bewegen sich hier offensichtlich viele Spaziergänger. Wir treffen Mitarbeiter eines Tierschutzvereins, die hier mit einer Schar Hunde scheinbar regelmäßig durchgehen. Bekannt ist, dass sich hier auch häufig Jugendliche treffen, dass man grillt und feiert etc. Diese Tatsachen sprechen für die Notwendigkeit, die Verkehrssicherheit herzustellen und die nicht mehr zu rettenden Bäume herauszufällen sowie die übrigen Bäume zu pflegen. Es soll nachgepflanzt werden.                                                        Auch an diesem Ort geht es überwiegend um Hybridpappeln.

(Zum Thema Hybridpappel finden Sie Informationen überLinks+Addressen )

Man versichert uns, dass der Charakter des Rheinvorlandes an dieser Stelle so weit
wie irgendmöglich erhalten werden soll. Auch wir gewinnen den Eindruck, dass den Mitarbeitern der Stadt der weitgehende Erhalt der Schönheit eines solchen Ortes am Herzen liegt, obwohl die drohende Gefahr herabfallender Äste - schon wegen der jahrelangen Versäumnisse - zur Eile treibt.

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Anfang Dezember 2008 bekamen wir die Nachricht, dass geplant sei, im Cranachwäldchen im Riehler Rheinvorland eine größere Anzahl Pappeln zu fällen. Die Pappeln waren begutachtet worden, die Fällungen sollten aus Verkehrssicherungsgründen vorgenommen werden.

Den Kölschen Baumschützern wurde eine Vorort-Begehung vorgeschlagen, um die Maßnahmen zu erklären und zu begründen.

 

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